Die Magie der Leidenschaft: Wie die Fotografie mein Herz eroberte

Heute möchte ich mit euch meine persönliche Reise teilen, wie ich meine Leidenschaft für die Fotografie zu meinem Beruf gemacht habe. Dass es überhaupt dazu gekommen ist, hat mit Glück, viel Effort und vor allem mit der Liebe zu schönen Fotos zu tun.

Während meiner Schulzeit war ich eine durchschnittliche Schülerin. Kein Fach schien mich besonders zu begeistern, und ich hatte Mühe, meine Leidenschaft oder meine wahre Berufung zu finden.

Dann, vor fast 18 Jahren, wurde ich Mutter und erlebte dabei das grösste Glück. Die Freude, die ich beim Muttersein empfand, war überwältigend, und sie ist bis heute ungebrochen. Ich würde es gegen nichts in der Welt eintauschen.

So entstand auch der Wunsch, jeden Moment mit meinen Kindern zu geniessen und festzuhalten. Ich spürte die Bedeutung von Fotos und aus diesem Grund buchte ich jährlich ein Fotoshooting mit meiner langsam wachsenden Familie; Und ich liebte diese Fotos. Diese schönen, aber doch nur alljährlichen Fotos reichten für mich nicht und so habe ich mir eine Kamera gekauft und mit der Unterstützung meiner lieben und talentierten Freundin Sheri gelernt zu fotografieren. Ich verbrachte ja ohnehin die meiste Zeit mit den hübschesten Models und so hatte ich viel Gelegenheit, mein Können laufend zu verbessern. Ich liebte es und hatte seitdem die Kamera immer dabei.

Mit der Zeit wurde die Fotografie nicht nur ein Hobby, sondern eine grosse Leidenschaft. Es war, als ob ich endlich mein Element gefunden hätte. Leidenschaft bedeutet, für etwas zu brennen, sich von einer inneren Begeisterung antreiben zu lassen und diese Begeisterung in Handlungen umzusetzen. In meinem Fall hat die Fotografie mein Leben auf vielfältige Weise bereichert. Sie hat mir nicht nur ein kreatives Ventil geboten, sondern auch die Möglichkeit gegeben, Momente des Lebens in ihren schönsten Facetten festzuhalten.

Meine Geschichte ist ein Beispiel dafür, dass es nie zu spät ist, seine Leidenschaft zu entdecken und zu verfolgen. Es ist nie zu spät, sich in etwas zu vertiefen, das einem Freude bereitet und die Seele zum Singen bringt. Ich hoffe, dass auch ihr eure Wünsche verfolgt und eure Leidenschaft findet, egal in welchem Lebensabschnitt ihr euch befindet.

Und wenn es euch gelingt, eure Leidenschaft zum Beruf zu machen, umso besser. Denn wenn wir das tun, was wir lieben, hört die Arbeit auf, Arbeit zu sein, und wird zu einer Quelle der Freude und Erfüllung. Die Leidenschaft, die wir in unsere Arbeit einbringen, strahlt auf alles aus, was wir tun, und inspiriert auch andere.

Fotos: Sheri Mazariegos (https://www.gracewonderphotography.com)

Bahamas, im Dezember 2013

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